Mit dem Erwerb des zu diesem Zeitpunkt noch unrestaurierten Hammerflügels von Johannes Pottje konnte die Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung ihr Instrumentenportfolio um ein weiteres besonderes Instrument erweitern.
Der Flügel wurde anschließend umfassend von Gert Hecher saniert und dem Orchester Wiener Akademie unter Leitung von Martin Haselböck als Leihgabe übergeben.
Johannes Pottje war ein innovativer Klavierbauer, welcher diverse Patente in diesem Bereich anmeldete. 1851 nahm er als einer von fünf Wiener Klavierbauern an der Weltausstellung in London teil, wo er hohes Lob für die Klangqualität seiner Instrumente erhielt.
Das von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung erworbene Instrument stammt aus der ersten Schaffensperiode von Pottje, die stark von Conrad Graf beeinflusst wurde.