Im Zuge eines Forschungsprojekts, bei dem das Kunsthistorische Museum Wien und die Abteilung für Anthropologie der Universität Wien kooperieren, wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem der Zustand von Streichinstrumenten mit einer Detailtreue ermittelt werden kann, die mit keiner anderen Untersuchungsmethode zu erzielen ist. Im hochauflösenden CT Scan werden Reparaturen, nachträgliche Veränderungen und sonstige Baudetails sichtbar, die sonst verborgen bleiben würden. Die Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung hat dieses Projekt unterstützt und zwei Ihrer schönsten Instrumente (Antonio Stradivari „ex Baron Liebig“ und Antonio Stradivari Violin „ex Benvenuti“) für den Micro-CT-Scan zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Rudolf Hopfner vom KHM für die gute Zusammenarbeit.